Wie finde ich einen guten Arzt?

Im heutigen Blog geht es darum wie Du einen guten Arzt finden kannst, der Dich auf Deinem Weg in die Symptomfreiheit mit Hashimoto begleiten kann.

Eines vorne Weg:
„Ich übernehme keine Haftung dafür, wenn sich Menschen dazu entschließen die von mir erwähnten Dinge auszuprobieren. Ihr solltet alles mit einem Arzt eures Vertrauens besprechen.“

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Warum wir auf der Suche nach dem perfekten Arzt sind?

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich mich nicht gegen Ärzte per se ausspreche und ich weiß, dass es hervorragende Ärzte gibt, die ihren Job richtig gut machen.
Durch meine jahrelange Ärzte-Oddesse habe ich die Erfahrung gesammelt, dass mir kein Arzt holistisch helfen konnte. Es gab zwar den ein oder anderen Arzt mit einem guten Ansatz, jedoch konnte ich auf meiner Krankheitsreise keinen finden, der das Gesamtpaket mitgebracht hat.
Wobei ich mal an einen echt guten Tierarzt geraten bin, der sowohl mir als auch meinem Hund mehr geholfen hat. Er war um Längen besser informiert, als die meisten Humanmediziner.
Die meisten Ärzte, sowie viele Patienten suchen nach der Krankheitsbezeichnung, denn viele Leidende haben das Gefühl, dass es ihnen Mental endlich bessergehen würde, wenn sie genau wissen, was sie haben. Ich muss dich da leider enttäuschen. Klar im ersten Moment ist es so ein: „juhu, jetzt weiß ich endlich was ich habe. Ich wusste doch das ich krank bin, jetzt habe ich den Beweis dafür und meine Familie, mein Arbeitgeber oder wer auch immer kann mir nun glauben.“ Vielleicht empfindest du mich jetzt als gemein oder unsensible, mir ist es recht, solange es dazu führt, dass ich dir damit die Augen öffnen kann.

Keine Diagnose dieser Welt, wird dir dabei helfen gesund zu werden. Den eine Diagnose klärt nur ab woher die Symptome kommen und wie diese Krankheit heißt. Sie kann die Symptome nicht heilen und die meisten Tabletten die verschrieben werden, können die Symptome nur lindern.

Wie Du schon mitbekommen hast, bin ich jemand der auf dem holistischen Weg unterwegs ist und meiner Meinung nach ist das so:

Egal, wie gut dein Arzt ist, deine Gesundheit liegt in deinen Händen, nicht in seinen. Dein Arzt kann dir zwar die Diagnose liefern, aber deine Gewohnheiten, dein Verhalten und deine Glaubenssätze musst du selbst ändern. Und das vielleicht überraschende ist: Die meisten Autoimmunerkrankungen verschwinden, wenn wir uns auf die gleichen Dinge konzentrieren. Sprich wir brauchen nicht tausend verschiedene Medikamente, sondern einfach ein Konzept, was Körper, Geist und Seele in Balance bringt um uns wieder gesund, fit und frei zu fühlen.

Ich meine jeder weiß, dass uns Süßes nicht guttut, wir uns weniger stressen und uns mehr bewegen sollten. Diese Dinge helfen bei 90 % aller Erkrankungen, aber warum hört der Menschen da nicht drauf?

Uns Menschen fällt es schwer alte Muster und Gewohnheiten loszulassen. Manchmal einfach aus Automatismus und manchmal, weil uns diese Gewohnheiten ein bestimmtes Gefühl geben und wir Angst haben dieses Gefühl dann nicht mehr zu bekommen.

Wenn plötzlich der Stress, der immer da war, wegfällt, kann ein Gefühl der Leere entstehen, weil der Körper sich an das Gefühl von Stress gewöhnt hat und durch das Wegfallen da plötzlich „Nichts“ ist. Du kannst es wie mit einem Entzug von Nikotin vergleichen.

Wie du merkst, kann dir kein Arzt dabei helfen deine Gewohnheiten und Muster zu ändern. Wobei er dir jedoch helfen kann ist deine Nährstoffmängel, die du durch den Stress und den erhöhten Nährstoffbedarf durch Funktionsstörungen entstehen, gezielt aufzufüllen, in dem er die richtigen Tests veranlasst und auch weiterer Hormone überprüft.

Was macht einen guten Arzt aus?

Ein guter Arzt nimmt dich mit deinen Symptomen ernst, nimmt sich Zeit und hört dir zu. Er begreift, dass nicht alles von der Diagnose abhängig ist und dass es Menschen gibt, die trotz chronischen Autoimmunerkrankungen Remission oder sogar Heilung erleben.

Das Ziel eines guten Arztes ist es, die Erkrankung in Remission zu schicken. Gute Ärzte versuchen immer wieder dazu zu lernen und sehen sich die neusten Studienergebnisse an. Sie sind selbst gesund, fit und führen eine gute Work-Life-Balance.
Die meisten Kassenärzte haben es nicht leicht, all diesen Anforderungen gerecht zu werden, denn ein ständiges weiterbilden wird nicht bezahlt und sie versuchen da auch ihr Bestes zu geben. Sie lernen alte Techniken im Studium, weil es zu dem Studienplan gehört, obwohl die Forschung schon viel weiter ist. Die Lehrpläne werden leider nicht so schnell aktualisiert.
Gute Ärzte sind sehr motiviert. Jetzt mal ehrlich wärst du motiviert, wenn täglich Menschen mit Leiden zu dir kommen, die mit den einfachsten Gewohnheitsumstellungen der Geschichte angehören würden, aber die Menschen nicht auf dich hören und stattdessen in ihrer Krankheit gefangen bleiben? Also ich wäre es nicht.
Was denkst du welche Menschen zu Kassenärzten gehen? Manche kommen auch zum Arzt um sich ihre Portion Mitleid und Aufmerksamkeit abzuholen, die sie in ihrem privaten Umfeld nicht mehr bekommen.

Sprich einen guten Kassenarzt zu finden ist nicht so leicht, weil sie selbst unter hohem Druck und hoher Belastung stehen. Wir können ihnen weder die Schuld an dieser Misere, noch die Verantwortung für unsere Genesung geben.

Die Krankheitspalette wird immer größer, denn eine Autoimmunerkrankung kommt selten allein und die Menschen die am Meisten leiden unter Hashimoto oder einer Schilddrüsenunterfunktion, haben oft noch weiterer Störungen.

Im Endeffekt geht es nicht um den richten Arzt, es geht darum den Körper zu entgiften, Nährstoffe auszufüllen und Stress zu minimieren.

In einem weiteren Blog werde ich berichten, welche Blutwerte wichtig sind.

Tipp:

In Hashimoto Facebook-Gruppen kannst du Hilfe bei deiner Arztsuche bekommen, indem du einen Beitrag schreibst und um Hilfe bei der Suche nach einem guten Arzt in deiner Region bittest. Dort haben Menschen schon Erfahrungen gesammelt und du musst dich dann nicht selbst durchtesten.

Puuuhhhh, wirklich mir fällt es nicht leicht es dir das zu sagen, weil ich einfach weiß, dass ich durch meine Ehrlichkeit viele Leser verlieren werde, aber eine chronische Erkrankung bringt dem Erkrankten, auch wenn er das nicht Bewusst wahrnimmt einen Vorteil. Dieser Vorteil kann Aufmerksamkeit, Liebe oder das Gefühl „besonders“ oder „anders“ zu sein, sein. Damit will ich nicht sagen, dass des der Erkrankte bewusst so macht und extra krank wird, aber es geschieht unterbewusst, weil ein Mangel in ihm ist. Dieser Mangel an Liebe und Aufmerksamkeit wird gestillt, wenn er Mitleid von anderen durch sein Leiden bekommt.
Wenn du dich da jetzt angesprochen fühlst, hast du vielleicht als Kind erlebt, wie deine Eltern dir mehr Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt haben, als du krank warst. Das hast sich unterbewusst abgespeichert und wenn in dir nun ein großer Mangel an Liebe da ist und du dir diese Liebe selbst nicht geben kannst, dann greift dein Körper auf diesen Mechanismus zurück.
Die Depressionen die durch Nährstoffmangel entstehen, tun ihr übriges um dir das Gefühl zu geben, dass alles keinen Sinn macht. Und wenn du den ganzen Tag solche Gedanken denkst, dann fängt irgendwann der Körper durch Symptome an mit dir zu kommunizieren.

Jetzt wo ich gesund bin, bin ich meiner Krankheit aus tiefstem Herzen dankbar, denn sie hat mich auf den richtigen Weg gebracht.

Ich wünsche Dir viel Gesundheit und ganz viel Liebe und Barmherzigkeit zu Dir selbst auf Deinem Weg.

Anastasia

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